Zum 20. Mal führen wir diesen Kurs durch, um für Todesfälle an der eigenen Schule gut vorbereitet zu sein.
Angesprochen sind kirchliche und staatliche Religionslehrer*innen, aber auch Schulleiter*innen, Schulpsycholog*innen aller Schularten.
Die Bearbeitung dieses Themenfeldes beansprucht Schüler*innen und Lehrkräfte in existentieller Weise, umso mehr, wenn konkrete Erfahrungen und Erinnerungen neu aufbrechen. In besonderer Weise herausgefordert werden alle Betroffenen, wenn ein Todesfall innerhalb der Schulfamilie eintritt. Für diese Situationen möglicher Sprachlosigkeit und Überforderung bietet der Lehrgang professionelle Hilfestellungen und konkrete Maßnahmen an, um kompetente Begleitung im Kontext Schule zu ermöglichen.
Mit der Teilnahme erwerben die Lehrkräfte Kompetenzen zur Mitarbeit in einem schulischen Krisenteam.
Inhalte:
- Konkrete Beispiele für die Aufgaben eines Krisenteams an der Schule
- Systeme der Unterstützung im Notfall (Notfallseelsorge / Schulpsychologie / Schulpastoral)
- Ressourcenarbeit
- Psychotraumatologie und Psychohygiene
- Spirituelle Angebote und Trauerrituale
- Tod von Familienangehörigen
- aktuelle Medien zum Thema
- Arbeit mit dem neuen "Notfallhandbuch Schule für den Umgang mit Tod und akuten Krisen"
Ort: Gästehaus Münsterschwarzach
Referent*innen:
Giuseppe Concialdi, KiS-Diözesanbeauftragter
Helga Kiesel, Diözesanreferentin für Schulpastoral
Thorsten Kneuer, Diözesanreferent für Schulpastoral
Die Zahl der Teilnehmer:innen ist auf 25 begrenzt.
Anmeldung in FIBS: https://fibs.alp.dillingen.de?event_id=354894
Anmeldeschluss: 7. Oktober 2024
Eine Woche vor dem Kurs wird das Programm verschickt.