Landrat Rudolf Handwerker erläuterte dem Bischof die Zielsetzungen des Landkreises Haßberge für die Weiterentwicklung der Ganztagesbetreuung. Der Landkreis als Schulaufwandsträger des Gymnasiums und der Realschule lege Wert auf ein solches Angebot und finanziere die offene Ganztagesbetreuung vornehmlich mit. Das Projekt werde ökumenisch von beiden Konfessionen verantwortet und sei somit bayernweit einmalig, verdeutlichte der evangelische Dekan Jürgen Blechschmidt. Gemeinsam mit der Diözese Würzburg mit ihrem Ansprechpartner Dekan Stefan Gessner ist er sozusagen Arbeitgeber der Betreuerinnen und Betreuer im Living Room. Bischof Hofmann zeigte sich überzeugt, dass dies ein neuer Ansatz von Jugendarbeit sei, den auch die Kirche verfolgen solle. Tina Lorz, die Leiterin der Einrichtung, stellte das Konzept vor und dankte für die Unterstützung des Landkreises und der Kirchen. Sie betonte, dass der Living Room „Wohnzimmer“ und gleichzeitig „Lebensraum“ sei und den Schülern ein Umfeld der Geborgenheit, der Offenheit und des Vertrauens gebe. Von den Schulleitungen der drei beteiligten Schulen und auch von Schülern, die den Living Room besuchen, wurden das Team und sein Angebot gelobt. Ein besonderes Projekt ist das „Streitschlichterprojekt“, bei dem jährlich zirka 50 Schüler lernen, Konflikte auf friedliche Weise im Schulalltag zu lösen.
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